frauengegenmerz.org
Nicht unser Kanzler!
Der CDU Kanzlerkandidat Joachim-Friedrich Martin Josef Merz ist nicht nur für Frauen absolut unwählbar. Mit seinen Äußerungen zu Frauen im Allgemeinen, aber auch mit seinen Auslassungen, Migrantinnen und Migranten betreffend, erfüllt der Kandidat in keiner Weise die notwendigen Voraussetzungen, ein derartiges Amt zu bekleiden.
Warum?
-
1995
Merz votierte gegen das „Schwangeren- und Familienhilfeänderungsgesetz“, das eine Liberalisierung beim Abtreibungsrecht vorsieht.
Quelle: Tagesspiegel
-
1997
Merz stimmt gegen den Antrag, die Vergewaltigung in der Ehe unter Strafe zu stellen.
Quelle: Frankfurter Rundschau · Correctiv ordnet ein
-
2001
Merz äußert in einem Interview, dass er kein Problem mit Homosexuellen hätte, solange diese sich ihm nicht nähern. Bezug auf Klaus Wowereit.
Quelle: Tagesspiegel
-
2006
Merz kämpft vor dem Verfassungsgericht gegen ein Gesetz, das ihn zur Offenlegung seiner Nebeneinkünfte verpflichten soll. Er hatte damals elf Nebentätigkeiten.
Quelle: FAZ
-
2006
Merz stimmt gegen das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz (AGG), das u. a. im Berufsleben vor Diskriminierung schützen sollte.
Quelle: Spiegel
-
2018
Als Millionär und Besitzer zweier Flugzeuge bezeichnet sich Merz als Angehöriger der „gehobenen Mittelschicht“.
Quelle: Spiegel
-
2020
Merz scherzt über Annegret Kramp-Karrenbauer: „Es ist übrigens reiner Zufall, dass Tiefs im Augenblick Frauennamen tragen“.
Quelle: RND
-
2020
Merz bringt Homosexualität und Pädophilie in Zusammenhang. Auf die Frage, ob ein Schwuler Kanzler werden könne: „… Solange es nicht Kinder betrifft – an der Stelle ist … eine absolute Grenze“.
Quelle: FAZ
-
-
-
2023
Merz unterstellt Asylbewerber:innen, sich in Deutschland die Zähne machen zu lassen und damit Deutschen die Arzttermine wegzunehmen.
Quelle: ZDF
-
2024
Merz verharmlost die Auswirkungen des Klimawandels: „Es ist eben nicht so, dass morgen die Welt untergeht.“
Quelle: Tagesspiegel
-
2024
Merz empört sich über die Initiative zur Abschaffung des § 218 StGB, welcher Schwangerschaftsabbrüche kriminalisiert.
Quelle: Zeit
Selbst Schuld
Nein, nicht die SPD, nicht die GRÜNEN und auch keine andere PARTEI ist für eine sogenannte „Schmutzkampagne” gegen Herrn Merz verantwortlich.
Er ist es selbst!
#FrauengegenMerz ist ein Zusammenschluss von Frauen und Unterstützer:innen der bürgerlichen Mitte. Wir appellieren an alle Wählerinnen und Wähler, das Amt des Bundeskanzlers, nicht an eine Person zu vergeben, die derartige Ansichten vertritt.
Da Herr Merz laut eigener Aussage „herkömmliche Medien” für unter Umständen „verzichtbar” hält, wurde diese Webseite erstellt.
#frauengegenmerz